Aquarien Pflanzen sind ein wichtiger Bestandteil eines jeden Aquariums. Sie sorgen nicht nur für einen schönen Anblick, sondern auch für ein gesundes Ökosystem im Aquarium. Aquarienpflanzen filtern das Wasser, bieten Versteckmöglichkeiten für Fische und andere Aquarientiere und können sogar dazu beitragen, die Wasserqualität zu verbessern.
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Arten von Aquarienpflanzen, die in verschiedenen Aquarien eingesetzt werden können. Wasserpest, Javamoos, Javafarn, Vallisnerien, Schwertpflanzen, Wasserkelche, Speerblätter und Wasserfreund sind nur einige der beliebtesten Aquarienpflanzen. Jede Aquarienpflanze hat eigene Eigenschaften und Anforderungen, die bei der Auswahl zu berücksichtigen sind.
Wasserpest, Javamoos und Javafarn sind beispielsweise unempfindlich gegenüber Wasserwerten und können problemlos in hartem Wasser gedeihen, während andere Aquarienpflanzen eher anspruchsvoll sein können und ein besonders helles Licht oder spezielle Nährstoffe benötigen. Einige Arten werden auch gerne als Laichsubstrat verwendet, während andere beim Einsetzen an anderen Dekorationsgegenständen befestigt werden müssen. Es ist wichtig zu wissen, dass Aquarienpflanzen zu einem gesunden Aquarium beitragen, aber auch übermäßiges Wachstum haben.
Welche Arten von Aquarium Pflanzen gibt es?
Pflege der Aquarium Pflanzen
Die richtige Pflege von Aquarienpflanzen ist ebenso wichtig wie der Kauf der richtigen Pflanzen. Wenn Aquarienpflanzen gut gepflegt werden, können sie dazu beitragen, das biologische Gleichgewicht im Aquarium zu erhalten und die Wasserqualität zu verbessern. Wasserpflanzen benötigen Licht, Wasser, Nährstoffe und eine richtige Bodenstruktur, um gedeihen zu können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie ein paar einfache Pflegemaßnahmen beachten.
Bodengrund: Der Bodengrund sollte eine Körnung zwischen 3-8 Millimetern haben, damit die Wurzeln ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden und eine gute Belüftung gewährleistet ist. Für ein kleineres Aquarium (bis 80 Zentimeter) können Sie auf ein einfach anzuwendendes Bio-CO2-Set zurückgreifen.
Licht: Wasserpflanzen benötigen Licht zur Photosynthese. Vermeiden Sie jedoch direkte Sonneneinstrahlung und verwenden Sie stattdessen indirektes Sonnenlicht oder künstliche Lichtquellen mit einem geeigneten Spektrum. Tauschen Sie die Leuchtstoffröhren spätestens nach einem Jahr aus, da die Leuchtkraft mit der Zeit deutlich nachlässt.
Wasser: Verwenden Sie möglichst weiches Wasser, da viele Pflanzen nur mäßig zurechtkommen. Führen Sie einmal pro Woche einen Wasserwech.